Warum du endlich anfangen solltest, deine Träume zu leben.
- Leah Andersson

- 29. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Träume sind schön, denn in ihnen ist alles möglich. Aber was bringt all das träumen, wenn es nie zur Realität wird?
Ich muss sagen, ich war schon immer eine große Träumerin. Als Kind hatte ich auch kein Problem, sie in die Tat umzusetzen. Aber um so älter ich wurde, um so unrealistischer schien all das zu sein. Plötzlich hatte ich riesige Angst vor dem Scheitern. Wie soll ich das in die Tat umsetzen? Was ist, wenn ich scheiter? Was ist, wenn sich herausstellt, dass dieser Traum doch nicht zu mir passt? Früher hat mich das nicht interessiert: ich hab's einfach gemacht und es hat mir so viel Spaß gemacht.

Wer den Teil "Meine Geschichte" gelesen hat, versteht vielleicht, dass es für mich keine andere Wahl mehr gab, als Dinge zu verändern. Der Schmerz war zu groß. Also habe ich angefangen meine Träume in die Tat umzusetzen (sehr vereinfacht ausgedrückt).
Und um so öfters ich Dinge verändere und Träume in die Tat umsetze, um so leichter wird es. Und ja, du liest richtig. Träume = Mehrzahl. Manchmal haben sie mich glücklich gemacht , wie z.B. meine Ernährungsberater Ausbildung. Aber ziemlich oft, hat die Erfüllung eines Traums, den Traum zum Platzen gebracht.
Ein Beispiel von vielen: mein gescheiterter "Online Shop" mit Armbändern. Zu Beginn hat es mir super viel Spaß gemacht, aber um so realer der Traum wurde, um so intensiver habe ich gespürt, dass es nicht das Richtige für mich ist. Es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Und das ist ein guter Grund zum Aufhören.
Du fragst Dich vielleicht, warum sollte man sich das "antun"? Das muss doch frustrierend sein! Ja, das ist es. Aber wenn ich eins durch meine "fehlgeschlagenen" Projekte gelernt habe, dann: was ich vom Leben nicht will. Und das ist im Nachhinein die schönste Erkenntnis, die es gibt. Es gibt noch ein Plus -> Du wächst an deinen Herausforderungen.

In dem Moment, kann es jedoch unfassbar frustrierend sein. Doch es wird leichter! Wenn ich meine Erfahrungen langfristig betrachte, hätte ich ohne meine zerplatzten Träume, niemals herausgefunden, was ich wirklich möchte. Denn der nächste Traum hat immer ein Stückchen besser zu mir gepasst.
Ich sehe es gerne als ein großes Puzzle. Manchmal ist das Puzzle fast fertig, doch dann merkst du: die letzten Stücke passen nicht. Du musst nochmal von vorne beginnen. Aber mit jedem Mal wird leichter. Denn Du weißt ja schon, welche Stücke wohin passen und wohin sie eben nicht passen.

Erst kürzlich habe ich mir eine Testphase eines Traums gegönnt. Eigentlich waren es sogar zwei: Mit einem Van reisen und nach Schweden reisen. Tja, und was soll ich sagen. Dieses mal, war es mein persönlicher Jackpot. Aber dazu ein ander mal mehr...
Also, fang an deine Träume zu leben!
Liebe Grüße
Leah



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